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Im Westen nichts Neues - Hörspiel

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Der 1. Weltkrieg forderte aufgrund seiner gigantischen maschinellen Zerstörungskraft über 16 Mio. Menschenleben und wurde zur Urkatastrophe der Moderne. Es gibt wenige Dokumente, die das Grauen dieses Krieges so überzeugend aus der Innenansicht eines Soldaten erzählen wie der 1928 erschienene Roman „Im Westen nichts Neues“ von Erich Maria Remarque. Er gehört zu den auflagenstärksten Büchern weltweit und gilt als ‚das‘ Antikriegsbuch. Durch ihre Authentizität sind Remarques Erlebnisse in den Schützen-gräben der Westfront bis heute von alarmierender Intensität. Der 19-jährige Protagonist, Paul Bäumer, und seine Klassenkameraden haben das Abitur in der Tasche und melden sich mit Begeisterung und gutem Willen zum Kriegsdienst. Auf Tuchfühlung mit den Ereignissen an der Front, erfährt er, was Krieg wirklich bedeutet in seiner ganzen Grausamkeit und Dramatik. Vier Jahre überlebt er im ständigen Angesicht des Todes und seine Kriegserlebnisse scheinen ein gutes Ende zu nehmen, das Schicksal aber hat einen anderen Plan für Paul: „Er fiel im Oktober 1918, an einem Tag, der so ruhig und still war an der ganzen Front, dass der Heeresbericht sich nur auf den Satz beschränkte, im Westen sei nichts Neues zu melden.“ )

Veröffentlichung: 2014
Autor: Erich Maria Remarque
Vorlage: Im Westen nichts Neues (Roman)
Bearbeitung (Wort): Matthias Eckoldt
Komposition: Michael Riessler
Redaktion: Holger Rink
Technische Realisierung: Andreas Meinetsberger
Regieassistenz: Wolfgang Seesko
Regie: Christiane Ohaus

Patrick Güldenberg - Paul Bäumer
Janusz Kocaj - Albert Kropp
Sebastian Urzendowsky - Kemmerich
Tino Mewes - Müller
Matti Krause - Tjaden
Ole Lagerpusch - Haie Westhus
Konstantin Graudus - Detering
Peter Jordan - Himmelstoss
Bernhard Schütz - Kat
Barbara Philipp - Mutter Paul
Horst Mendroch - Vater Paul
Lisa Hrdina - Erna
Verena von Behr - Mutter Kemmerich
Lars Rudolph - Josef
Eva Meckbach
Wilfried Hochholdinger
Christian Schmidt
Patrick Heppt
Rainer Philippi
Tony de Maeyer
Henning Nöhren
Michael Schrodt

Musik: Michael Riessler (Klarinette), Jean-Louis Matinier (Akkordeon)
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