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1. FC KÖLN | FANGESÄNGE (Lyrics)

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1. FC KÖLN | FANGESÄNGE (Lyrics)
Der 1. FC Köln hat 126.213 Mitglieder und ist damit der größte Sportverein in Köln und der sechstgrößte Deutschlands. Die Geschicke des Clubs mit zu diskutieren und zu gestalten ist ein wichtiges Element der Mitgliedschaft beim 1. FC Köln. Die jährliche Mitgliederversammlung ist in diesem Sinne das wichtigste Organ des Vereins. Seit 2015 bietet der FC eine lebenslange Vereinsmitgliedschaft für den einmaligen Preis von 1.948 € an.

Außerdem sind 841 offizielle Fanclubs im Verein integriert (Stand: März 2020). Der erste Fanclub wurde 1959 gegründet und hieß „1. FC Köln Anhänger Club Ichendorf“.

Südkurve

Die Südkurve zeigt eine Choreographie (2012)
Die Südkurve im Rheinenergiestadion ist traditionell die Heimat der FC-Fans. Bereits im alten Müngersdorfer Stadion hatten dort in der noch „echten“ Südkurve die aktiven Fans des Klubs ihren Platz. Zu Zeiten der Hauptkampfbahn standen die organisierten Fans jedoch noch in der Nordkurve. Auch wenn die jetzige Südkurve von Vereinsseite und vor allem aus architektonischen Gründen Südtribüne genannt wird; die Fans bezeichnen sie weiterhin als Südkurve.

Ultras
Die Ultras traten in Köln erstmals Mitte der 1990er Jahre in Erscheinung. Die „Ultras CCAA“ war die erste Gruppierung im Müngersdorfer Stadion, die sich selbst als Ultras definierte. Aus ihr ging 1996 die heute größte Ultragruppierung des 1. FC Köln hervor, die „Wilde Horde“.

Der 1. FC Köln hat eine im bundesweiten Vergleich relativ große Ultraszene, die neben der Wilden Horde auch noch durch andere Gruppierungen repräsentiert wird. Hauptmerkmal der Ultras im Allgemeinen und auch derer in Köln sind neben der akustischen Unterstützung der Mannschaft die regelmäßig organisierten Choreographien, in der die ganze Südkurve oder auch andere Tribünen mit einbezogen werden. Die Choreographien haben in der Regel einen engen Bezug zum Verein und zu dessen Geschichte. Gelegentlich stellen sich die Ultras mit Choreos aber auch selbst dar.

Größte Kritikpunkte an den Ultras sind die potentielle Bereitschaft zu Gewalt gegenüber gegnerischen Fans oder der Polizei und das Zünden bengalischer Feuer oder andere Verstößen gegen die Stadionordnung, die dem Verein hohe Verbandsstrafen einbringen können. In naher Vergangenheit erhielt der 1. FC Köln mehrfach Geldstrafen, auch wurde er für Verfehlungen der Ultra-Szene mit Zuschauer-Teilausschlüssen bei Heimspielen bestraft.

Klubinstitutionen
Fan-Projekt
Wichtigstes Bindeglied zwischen Verein und Fans ist das 1991 als Fanclub gegründete Fan-Projekt 1. FC Köln 1991 e. V., das mit rund 11.000 Mitgliedern eines der größten und ältesten seiner Art in Deutschland ist. Es versteht sich selbst als Fanclub, aber auch als Dienstleister für alle FC-Fans und andere FC-Fanclubs, wobei das Fan-Projekt in engem Kontakt zum 1. FC Köln steht. Das Fan-Projekt dient als Kommunikationsweg von der Fangemeinde zum Verein und umgekehrt. Außerdem hat es für den FC einige Aufgaben übernommen, so z. B. die Abwicklung des Kartenverkaufs für Auswärtsspiele an FC-Fans, die Betreuung behinderter Fans im Stadion und einige Angebote für junge FC-Fans. Das Fan-Projekt hat ca. 60 Mitarbeiter, die fast alle ehrenamtlich arbeiten.

AG Fankultur
Seit Herbst 2012 haben sich Vertreter des Clubs und verschiedener Fangruppen mit dem Ziel den Verein auch auf der Ebene der Fanclubs zu vereinen und Lösungen für Konflikte zu finden, zusammengeschlossen. Eines der zentralen Anliegen des 1. FC Köln ist es, eine Verbesserung im Zusammenwirken zwischen dem FC, seiner Fans inklusive der Ultra-Szene, Politik, Verbänden, Polizei und Medien zu erzielen. Dafür hat der 1. FC Köln als erster Bundesligaverein eine Arbeitsgruppe Fankultur gegründet. Mitglied der AG Fankultur ist auch der ehemalige CDU-Bundestagsabgeordnete und FC-Mitglied Wolfgang Bosbach.

Stiftung 1. FC Köln
Der 1. FC Köln hat sein soziales Engagement in der am 21. November 2009 gegründeten Stiftung 1. FC Köln gebündelt. Die gemeinnützige Stiftung fördert auf vielfältige Art und Weise unterstützungsbedürftige Menschen in der Region. Das Leitbild der Stiftung ist vom Titel der FC-Hymne, „Mer stonn zo Dir“, geprägt. Der FC möchte damit etwas von der Treue und Loyalität der gesamten Region gegenüber dem FC zurückgeben.

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