MONTE VERITÀ - Filmkritik |
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Das deutsch-österreichische Drama MONTE VERITA versetzt uns nach Wien, Anfang des 20. Jahrhunderts. Hannah hält den Atem an, reißt sich zusammen, als die Kamera auf sie gerichtet ist. Aber nicht nur beim Familienportrait, bekommt sie kaum Luft.
Ein Lungenleiden quält sie, aber noch kein Arzt hat eine Diagnose bis auf Otto Gross, der sofort einige Sachen anders zu machen scheint, als viele Ärzte zu der Zeit. Hannah will sich aus dem engen Korsetts ihres Umfeldes, das sie buchstäblich keine Luft bekommen lässt befreien und folgt Doktor Gross in die Kommune Monte Verita. das Lockere Miteinander ist zunächst befremdlich für die junge Frau, die doch bis jetzt ein Leben streng nach Etikette geführt hat, aber langsam entfacht der “Wahrheitsberg” ein Feuer in Hannah und sie entdeckt nicht nur ihre Leidenschaft für die Fotografie in sich. Deutschland/Schweiz/Österreich - 2020 - 1 h 56 min. Regie: Stefan Jäger Darsteller: innen: Maresi Riegner, Max Hubacher, Julia Jentsch Kinostart: 16. Dezember 2021 Redaktion der Filmkritik: Clara Wignanek Website: http://filmfestspezial.de/ Facebook: https://www.facebook.com/filmfestspezial Instagram: https://www.instagram.com/filmfestspezial/ Twitter: https://twitter.com/filmfestspezial |