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sirene Operntheater 2017: DIE REISE. Uraufführung der MUSIQUE DE SCÈNE. Jean Barraqué - Wien Modern.

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Phantastische Reise durch ein verlassenes Haus. Uraufführung der MUSIQUE DE SCÈNE von Jean Barraqué mit Theaterminiaturen von Jean Thibaudeau

DIE REISE
06. November 2017 (UA)
Mondschein - Ehemaliges k. k. Post- und Telegraphenamt
https://www.sirene.at/site/assets/files/1911/2017reise-expose.pdf

Eine sirene-Produktion in Zusammenarbeit mit der Universität für angewandte Kunst bei Wien Modern und der Europäischen Theaternacht 2017 https://www.sirene.at/site/assets/files/1911/wm_sirene_barraque.png

DIE REISE ist nur geträumt und wird niemals angetreten. Wir ahnen, dass wir am Ziel unserer Fahrt klug und weise wären, solidarisch und voller Liebe, aber da sind so viele Dinge, die uns hindern: die gute Mutter, die dunkle Angst, das traute Zuhause, die Verlassenheit. Wir scheitern. Wir treffen auf Zumutungen. Und alle wissen mehr über uns als wir selbst: der Besuch, der uns alle Türen verschließt, die Ärztin, die Wunden schlägt, der Boden, der verschwindet, der Tod. Unser Schiff tutet mächtig, aber es legt niemals ab, festgewachsen im Asphalt wie wir Wandernden. Helga Utz

0:00:00 RAUM 05. Im besten Hotel der Stadt
0:17:54 RAUM 01. Insomnia (Sonate pour Violon seul von Jean Barraqué (1949))
0:26:33 RAUM 09. Und wenn es ein Wolf ist...
0:28:03 RAUM 03. Ohnmacht
0:29:47 RAUM 11. Die Grossmutter
0:36:23 RAUM 04. Phrenologischer Abwasch
0:49:13 RAUM 06. Beim Sehtest
0:56:30 RAUM 07. Totengericht
0:58:26 RAUM 02. Grundlos
0:59:48 RAUM 08. Auf dem weiten Meer
1:04:38 RAUM 10. Einladung (Musique de scène von Jean Barraqué (1959))
1:16:30 RAUM 12. Applaus (Bar Modern)
FAHRSTUHL. Étude pour Bande Magnétique von Jean Barraqué (1953)
https://www.sirene.at/archiv/2017-die-reise/etude-fuer-tonband/

Der arme Mann. Benjamin-Lew Klon
Der arme Mann - Double. Selina Nowak
Die Augenärztin. Ingrid Habermann
Eine Frau. Birgit Würz
Herr Anderer. Christoph Leszczynski
Frau Anderer. Ewa Konstanciak. Sophie-Christine Behnke
Kankoshi Shiina. Yoshie Maruoka
Anubis. Feroz Yosufi

Textfassung, Konzept, Regie. Helga Utz
Dirigent. Francois-Pierre Descamps
Einrichtung Text & Partitur. Laurent Feneyrou
Licht, Ton, Technik. Edgar Aichinger
Regieassistenz, Szene, Film. Philip Seybold
Film, Schnitt, Ton. Michael Croitoru-Weissman / ELLA STUDIO WIEN

17:54 Sonate pour Violon seul von Jean Barraqué
Violine. Ines Nowak-Dannoritzer

ensemble sirene
Klarinette 1. Thomas Schön
Klarinette 2. Sabine Zwick
Klarinette 3. Donggweon Hah
Klarinette 4. Barbara Schuch
Saxophon 1. Miha Ferk / Yukiko Krenn-Iwata
Saxophon 2. Jakob Gnigler
Saxophon 3. Florian Fennes
Trompete 1. Gerald Grün
Trompete 2. Gottfried Gindlhumer
Posaune. Bertl Mütter
Tuba. Friedrich Gindlhumer / Dominik Brandner
Glockenspiel. Fabio Kapeller
Vibraphon. Max Calanducci
Xylophon. Robin Prischink
Perkussion 1. Adina Radu
Perkussion 2. Laszlo Csabai
Perkussion 3. Emanuel Lipus
Klavier. Petra Giacalone
Celesta. Gernot Schedlberger

Szene. Christian Blechschmidt. Milena Czernovsky*. Marie Declerfayt*. Valentin A. Haemmerle*. Jan Klammer. Santo P. Krappmann*. Mara Metzmacher*. Stefan Neuhold*. Victor Cos Ortega*. Maximilian P.T. Schwidlinski*
* Studierende der Universität für angewandte Kunst Wien, Institut für Bildende und Mediale Kunst, Bühnen- und Filmgestaltung, Klasse Prof. Bernhard Kleber
Mitarbeit. Sebastian Folie. Vasilissa Grebenshikova. André Harm. Markus Henschl. Till Jasper Krappmann. Nick Loibl. Maria Rauch. Wael & Freunde

Graphik und Dampfersirene. Kristine Tornquist
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Produktionsleitung. Thomas Iffländer-Wittenberg
Gesamtleitung, Produktion. Kristine Tornquist. Jury Everhartz

Um drei Personen entfaltet sich eine klanglich ausladende, abstrakte harmonische Schönheit. Das Telegrafenamt ist ein schummrig-passender Ort, dessen zahlreiche Räume effektvoll labyrinthartig im Dienst dieser Reise stehen. Die Produktion des sirene Operntheaters reanimiert Jean Barraqués Musique de Scène. Da hört man Barraqués Sonate für Violine solo, wandelt durch groteske Miniaturen wie Beim Sehtest, einem Doppel, das Regisseurin Helga Utz pointiert inszeniert. Zu durchstreifen sind aber auch gestaltete Räume, in denen der Boden sich auflöst und zu fliegen scheint. In dieser Erlebniswelt ist das ensemble sirene unter François-Pierre Descamps für den sorgfältig umgesetzten Klang verantwortlich; die Raumgestaltungen oblag Studenten der Universität für angewandte Kunst Wien. Ein ausgeklügeltes Labyrinth der Gesamtkunst.
Der Standard, 07.11.2017, Ljubisa Tosic

https://youtu.be/ic9byVpvYOc?feature=shared | https://youtu.be/fWkSL2RDNoY?feature=shared
https://youtu.be/A-xVDaXgrdY?feature=shared | https://youtu.be/KNmL5GEVc-s?feature=shared
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sirene Operntheater 2017: DIE REISE. Uraufführung der MUSIQUE DE SCÈNE. Jean Barraqué - Wien Modern.

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