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Schlotterbeck mit emotionalem Interview: "Die Zeit ging einfach nicht vorbei" | PSG - BVB 0:1

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Schlotterbeck mit emotionalem Interview: "Die Zeit ging einfach nicht vorbei" | PSG - BVB 0:1

Nach dem Final-Einzug sprach BVB-Verteidiger Nico Schlotterbeck über die enge Schlussphase gegen PSG, dem Druck auf seinen Schultern und die Motivation für die restliche Bundesliga-Saison.

Der Traum-Lauf von Borussia Dortmund hat auch in Paris bestand, der BVB steht im Finale der Champions League. Nach der großen Enttäuschung im Vorjahr erhielt der treue Anhang den Dank von Erfolgstrainer Edin Terzic, der wiederum von Geschäftsführer Hans-Joachim Watzke in den höchsten Tönen gelobt wurde.

Es ist noch nicht ganz ein Jahr her, dass Borussia Dortmund einen der bittersten Nachmittage seiner jüngsten Vereinsgeschichte erlebte. Als der BVB vor heimischem Publikum den Meistertitel doch noch verspielte und die Mannschaft am Boden lag, hätte beim Revierklub wohl kaum jemand für möglich gehalten, was knapp zwölf Monate später passieren sollte. Doch seit Dienstagabend steht fest: die Schwarz-Gelben stehen im Finale der Champions League.

Der Anhang baute die Mannschaft wieder auf
"Das sind die Bilder, dafür machen wir es", erklärte ein ergriffener Edin Terzic nach dem Spiel bei Prime Video angesprochen auf die Szenen nach dem 1:0-Sieg bei Paris St. Germain, als Mannschaft und Staff zusammen mit den gut 2500 mitgereisten Fans den Finaleinzug feierten. "Wir hatten uns gewünscht, letztes Jahr so ein ähnliches Bild zu kreieren in unserem Stadion. Nach dem Spiel sah es leider etwas anders aus - und da waren unsere Fans für uns da. Da konnten wir heute ein bisschen was zurückgeben, indem wir es geschafft haben, gemeinsam wieder nach London ins Champions-League-Finale zu fahren. Das ist pure Dankbarkeit, pure Erleichterung, pure Freude und ganz, ganz, ganz viel Stolz."

Dass der BVB es dieses Jahr bis ins Finale schaffen kann, habe Terzic der Mannschaft vor dem Achtelfinal-Hinspiel gegen die PSV Eindhoven vermittelt. "Da waren die Gesichter noch ein bisschen verdutzt, als wir darüber gesprochen haben, wie kurz der Weg nach London ist", gab der Trainer zu, ehe er erklärte: "Mit jedem Spiel sind wir gewachsen und irgendwann haben wir Milan geschlagen (1:3). Milan stand letztes Jahr im Halbfinale. Wenn man schon mal einen Halbfinalisten ausschaltet, der jetzt nicht so viele Transfers getätigt hat, dann kann es für uns ja auch klappen. Es gibt immer wieder eine Mannschaft, die es schafft, ins Viertel- oder Halbfinale einzuziehen, bei der man es vielleicht nicht auf dem Schirm hatte. Und diese Mannschaft wollten wir dieses Jahr sein. Und der Weg war unglaublich."

Watzke: "Was willst du mehr machen in zweieinhalb Jahren?"
Nach dem Überstehen der vermeintlichen "Todesgruppe" um Milan, PSG und das ebenfalls neureiche Newcastle - wohlgemerkt als Gruppen-Erster - schalteten die Dortmunder die PSV, anschließend Atletico Madrid und nun PSG aus. "Es ist unglaublich, was Edin leistet", zeigte sich Geschäftsführer Hans-Joachim Watzke beeindruckt. "Letztes Jahr waren wir haarscharf vor der Meisterschaft, jetzt sind wir in Wembley im Champions-League-Finale - was willst du denn noch mehr machen in zweieinhalb Jahren?"

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