Als Hans-Peter Briegel seine Karriere beim 1. FC Kaiserslautern startet, ahnt noch niemand, dass aus ihm ein erfolgreicher Fußballer werden könnte. Doch als Europameister 1980 und Vize-Weltmeister wird er zu einem Fußball-Idol weit über die Grenzen der Pfalz hinaus.

Dabei war Hans-Peter Briegel zunächst in der Leichtathletik als erfolgreicher Mehrkämpfer aktiv. Erst mit 16 Jahren fängt er an, regelmäßig in einem Fußballverein zu trainieren. Das habe einfach mehr Spaß gemacht, sagt er damals zum Reporter. 1975 holt ihn der damalige FCK-Trainer Erich Ribbeck auf den Betzenberg. 1976 folgt sein Bundesligadebüt gegen Bayern München. Obwohl er wegen seiner ungewöhnlichen Spielweise zunächst von einigen Fans ausgepfiffen und ausgelacht wird, setzt er sich durch. Hans-Peter Briegel spielt fast 10 Jahre für den 1. FC Kaiserslautern. Danach wechselte die "Walz aus der Pfalz", wie man Briegel in seiner aktiven Zeit immer wieder nannte, nach Italien.

Insgesamt 72 Mal spielte der Pfälzer auch für die deutsche Nationalmannschaft. Unvergessen der Europameistertitel 1980 zusammen mit Toni Schumacher, Hansi Müller, Karl-Heinz Rummenigge oder Horst Hrubesch. 1982 gehörte Hans-Peter Briegel zur DFB-Auswahl, die bei der WM in Spanien Vize-Weltmeister wurde.

Hans-Peter Briegel gilt in den achtziger Jahren als einer der besten deutschen Fußballer. 1985 wurde er sogar als Deutschlands "Fußballer des Jahres" ausgezeichnet. Der Film aus dem Jahr 1979 blickt auf den Anfang seiner Karriere. "Ich hoffe, dass der unheimliche Aufstieg lange anhält", sagt sein damaliger Trainer Karl-Heinz Feldkamp. Er sollte Recht behalten. Der große Traum des jungen Hans-Peter Briegel: "Einmal in der Nationalmannschaft spielen", ging sogar mehrfach in Erfüllung.

Welche Erinnerungen habt ihr an Hans-Peter Briegel und seine Karriere als Fußballer oder Trainer? Schreibt es uns gerne in die Kommentare.

+++ Es war einmal... +++

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